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GIANLUCA CRESTANI: E-MOBILITÄT IM GÜTERVERKEHR WIRD KOMMEN

Dez. 17, 2020

Gianluca Crestani, Geschäftsführer der Roman Mayer Logistik Group, hat verraten, wie es der Logistik aktuell in Folge der Corona-Krise geht und was passieren muss, damit der Systemwechsel zur E-Mobilität in der Branche schneller vonstattengeht.

Gianluca Crestani, Geschäftsführer der Roman Mayer Logistik Group, hat verraten, wie es der Logistik aktuell in Folge der Corona-Krise geht und was passieren muss, damit der Systemwechsel zur E-Mobilität in der Branche schneller vonstattengeht.
Gianluca Crestani: Nachdem die ersten Lockerungen beschlossen wurden, sind auch die Transportmengen wieder stetig angestiegen. Von einer Normalität sind wir jedoch noch ein gutes Stück entfernt. In einigen Industriezweigen sind weiterhin dramatische Mengenrückgänge zu verzeichnen. 

 

Wie stark würde die Logistik unter einem zweiten Corona-Lockdown leiden?

 

Ein weiterer Lockdown hätte für alle Branchen fatale Folgen und würde einen wirtschaftlichen Flächenbrand verursachen, das gilt auch für die Logistik. Wir müssen akzeptieren, dass uns diese Pandemie noch länger begleiten wird und sie als festen Begleitumstand in unserem Handeln verstehen. 

 

Was hat sich in Ihrer Branche durch die Zunahme des Online-Handels verändert?

 

Der Online-Handel verzeichnet schon seit vielen Jahren ein überproportionales Wachstum. Insofern hat sich unsere Branche schon seit längerem auf diese Entwicklung eingestellt und die dafür notwendigen Prozesse etabliert. Durch die stärkere Zunahme der letzten Monate mussten lediglich die dafür notwendigen Kapazitäten bereitgestellt werden. Hier gab und gibt es nach wie vor Engpässe, die aber relativ zeitnah kompensiert werden können, wenn Ressourcen wie zum Beispiel Logistikflächen und Fahrzeuge in ihren Funktionen umgewidmet werden.

 

Auch im Verkehr bahnt sich eine langfristige Änderung an. Es wird erwartet, dass mindestens jede sechste Lkw-Fahrt im Jahr 2030 elektrisch erfolgen wird. Wie stehen Sie zur E-Mobilität?

 

Die E-Mobilität ist mittlerweile eine Realität. Was den Güterverkehr angeht, sehe ich vor allem im urbanem Einsatz interessante Anwendungsmöglichkeiten. Auf längeren Strecken sind nach wie vor die konventionellen Antriebe im Vorteil und bis dato alternativlos. Dieser Umstand wird sich aber in den nächsten Jahren sukzessive verändern.

 

Steht der Umstieg auf E-Lastwagen bereits auf Ihrer To-Do-Liste?

 

Als Betreiber einer Flotte von über 400 ziehenden Einheiten beobachten wir die Entwicklung der E-Mobilität natürlich mit besonderem Interesse. Wir tauschen uns hier sehr eng mit Unternehmen aus, die in diesem Segment ihre Kernkompetenz haben. Dabei haben wir bereits erste Einsatzmöglichkeiten identifiziert.

 

Wie schätzen Sie aus heutiger Sicht die Entwicklung der Elektro-Mobilität in den kommenden Jahren ein?

 

Die Akkuleistung und die Kosten dafür sind, neben einem flächendeckenden Versorgungsnetz, wesentliche Erfolgsfaktoren für einen breiten Einsatz der E-Mobilität. Wir wissen, dass in diesen Bereichen extreme Fortschritte gemacht werden. Die derzeit stattfindenden Entwicklungssprünge werden dafür sorgen, dass die E-Mobilität in den kommenden Jahren stark wachsen und auch im Güterverkehr eine wichtige Rolle einnehmen kann. Die spannende Frage ist, wie der Transformationsprozess vonstattengehen wird. Der Transportmarkt ist bekanntermaßen ein margenschwaches Geschäft. Die Branche hat nicht genügend wirtschaftlichen Spielraum, kostenintensive Experimentierphasen zu schultern. Es gibt zwar den politischen Willen und auch die gesellschaftliche Akzeptanz zur E-Mobilität. Will man aber den Systemwechsel beschleunigen, müssen für die beteiligten Akteure wirtschaftliche Anreizsysteme geschaffen werden. Bleiben diese Anreize aus, wird es noch ein langer Weg werden.

 

Was tut Ihr Unternehmen, um nachhaltig zu handeln?

 

Eine gut funktionierende Logistik ist unter anderem von Bündelungseffekten, optimaler Laderaumauslastung und einer Minimierung von Leerfahrten gekennzeichnet. Insofern sind wir schon aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten heraus gezwungen, nachhaltig zu handeln. Gleichzeitig setzen wir Fahrzeugtypen der neuesten Generation ein und beschäftigen uns mit alternativen Antriebskonzepten. Die Digitalisierung von Prozessen sorgt dafür, Informationen schneller und transparenter an den Stellen verfügbar zu haben, die für die Ressourcensteuerung verantwortlich sind. Man kann es auch so formulieren: eine effiziente Logistik die gut funktioniert ist nahezu immer von einem nachhaltigen Ressourceneinsatz gekennzeichnet.

13 Sept., 2021
Es freut uns sehr, mitteilen zu können, dass wir in Person unserer geschäftsführenden Gesellschafterin Frau Valesca Mayer zum 1. Oktober 2021 alle Geschäftsanteile der Augsburger Spedition Nuber übernehmen.
10 Sept., 2021
Insgesamt 40 neue Auszubildenden haben am 1. September 2021 in unserer Firmengruppe ihren Start in das Berufsleben begonnen.Im Rahmen einer gemeinsamen Führung am Standort Nördlingen konnten die Nachwuchskräfte erste Eindrücke in die vielfältige Welt der Logistik gewinnen.Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames Mittagessen und ein persönliches Treffen mit der Geschäftsführung.Wir wünschen allen neuen Auszubildenden eine spannende Zeit und viel Freude in unserem Team! 
19 März, 2021
Die Döderlein Spedition GmbH - ein Unternehmen der Roman Mayer Logistik Group - wurde von Yourfirm.de, der führenden Online-Jobbörse für den Mittelstand im deutschsprachigen Raum, als „Top-Arbeitgeber im Mittelstand 2021“ ausgezeichnet. Ziel der Auszeichnung ist es, die Vorteile mittelständischer Arbeitgeber bei Jobsuchenden in den Fokus zu rücken und ihnen Orientierung auf der Suche nach interessanten Arbeitgebern im Mittelstand zu geben.
19 März, 2021
Gianluca Crestani, Geschäftsführer der Roman Mayer Logistik Group, erzählt im Interview mit www.hallo-job.de , worauf er bei Young Professionals achtet.
09 März, 2021
Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Herr Torsten Klein ab dem 1. Januar 2021 die Funktion des Geschäftsführers der comepack GmbH und der zugehörigen Tochtergesellschaften übernommen hat.Wir freuen uns bekannt zu geben, dass Herr Torsten Klein ab dem 1. Januar 2021 die Funktion des Geschäftsführers der comepack GmbH und der zugehörigen Tochtergesellschaften übernommen hat. Herr Klein tritt die Nachfolge von Herrn Dr. Johannes Frey an, der das Unternehmen seit März 2020 interimistisch geführt hatte. Seit 2010 ist Torsten Klein in verschiedenen Führungsfunktionen für die comepack Group tätig und kennt comepack aus der sprichwörtlichen Westentasche. Zuvor konnte er Erfahrungen im Supply Chain Management eines großen Industrie- und Automobilzulieferers sammeln. In seinen ersten Jahren als Mitarbeiter von comepack wirkte er aktiv bei der Entwicklung der Tochtergesellschaft von comepack in Shanghai mit, bevor er 2012 wieder zur Hauptverwaltung nach Deutschland zurückkehrte. Nach seinen internen Positionen als Supply Chain Manager und Leiter Logistik wurde der Diplom-Logistiker (FH) im Januar 2021 zum Geschäftsführer des Unternehmens berufen. Insbesondere in seiner Rolle als Leiter Logistik war Herr Klein maßgeblich an der Weiterentwicklung und Ausrichtung von comepack beteiligt. „Wir haben die globale Krise 2020 als Ansporn und als Chance gesehen, nicht einfach nur den Status Quo zu hinterfragen, sondern bewusst neue Wege auszutesten und zu gehen. Die Transformation der comepack GmbH ist im vollen Gange und von Themen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit geprägt.“, so Torsten Klein mit Blick auf die zukünftige strategische und operative Ausrichtung der comepack.
17 Dez., 2020
Die Arbeiten für unser neues Logistikzentrum in Gersthofen sind in vollem Gange.Die Arbeiten für unser neues Logistikzentrum in Gersthofen sind in vollem Gange.Das Bild vermittelt einen Eindruck über die Dimensionen und die Bedeutung des neuen Zentrums für den Standort Gersthofen. In logistischer Top-Lage erichten wir eine moderne Infrastrucktur mit insgesamt 10.000 qm Lagerfläche, welche in 3 Brandabschnitten skalierbar sein wird. In der kommenden Woche werden wir Ihnen weitere Impressionen  zum Baufortschritt übermitteln. Die endgültige Inbetriebnahme erfolgt im 1. Quartal 2021.
17 Dez., 2020
Die Roman Mayer Logistik Group wird ihre Lagerlogistik-Kapazitäten ausbauen. Auch am Standort Gersthofen soll ein neues Logistikzentrum entstehen.
17 Dez., 2020
Die Roman Mayer Logistik Group möchte der Wohnungsnot entgegenwirken. Deswegen baut das Unternehmen jetzt Wohnungen für ihre Mitarbeiter. Dies soll dabei auch den Standort Langweid attraktive machen.Die Roman Mayer Logistik Group möchte der Wohnungsnot entgegenwirken. Deswegen baut das Unternehmen jetzt Wohnungen für ihre Mitarbeiter. Dies soll dabei auch den Standort Langweid attraktive machen.Die Roman Mayer Logistik Group aus Gersthofen hat in der Gemeinde Langweid am Lech für seine Mitarbeiter zwei neue Wohnhäuser mit insgesamt 18 Wohnungen und Appartements gebaut. Das Familienunternehmen möchte mit dieser Neubau-Investition auf dem extrem angespannten Immobilienmarkt seinen Beschäftigten attraktiven Wohnraum unweit des Arbeitsplatzes ermöglichen. Gleichzeitig plant der Logistiker damit seine Fachkräfte zu unterstützen, die in der aktuellen Situation kein Eigentum erwerben wollen. Die ersten Wohneinheiten sind bereits bezogen „Wohnen ist eine der zentralen sozialen Fragen unserer Zeit. Unser Angebot steht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern offen, vom Auszubildenden bis zur Führungskraft und völlig unabhängig vom Zeitraum der Betriebszugehörigkeit“, beschreibt Geschäftsführer Gianluca Crestani das Prinzip. Valesca Mayer, ebenfalls Geschäftsführerin und gleichzeitig Verantwortliche für das Neubauprojekt ergänzte dazu: „Die positive Reaktion unserer Belegschaft freut uns sehr. Die ersten Wohneinheiten sind bereits bezogen und die dort wohnenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich jetzt schon pudelwohl.“
17 Dez., 2020
Am Mittwoch 05.02. fand nun bereits zum 2. Mal der „Tag der Berufe“ in der Realschule in Nördlingen statt.Am Mittwoch 05.02. fand nun bereits zum 2. Mal der „Tag der Berufe“ in der Realschule in Nördlingen statt.Wir haben dort als Döderlein, wie auch im letzten Jahr, wieder teilgenommen und über unsere Ausbildungsberufe aus den Bereichen Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleitung, Fachlagerist, Fachkraft für Lagerlogistik, Berufskraftfahrer und Fachinformatiker informiert. Die Schüler der 7. – 10. Klassen konnten sich vormittags an den einzelnen Messeständen über unsere verschiedenen Ausbildungsberufe mit unseren Auszubildenden austauschen.Nachmittags bestand noch die Möglichkeit für die Eltern sich ebenfalls zu informieren. Julia JaisAssistenz der Geschäftsleitung
17 Dez., 2020
Am 20.11.2019 fand in Nördlingen zum ersten Mal der DONAURIESER „Tag der offenen Unternehmen“ statt.Am 20.11.2019 fand in Nördlingen zum ersten Mal der DONAURIESER „Tag der offenen Unternehmen“ statt.Auch wir gaben Schülern aus Nördlingen und Umgebung die Möglichkeit, unsere vielfältigen Ausbildungsberufe näher kennenzulernen. Abschließend gab es eine kleine Stärkung und Geschenke in Form eines LKW-Adventskalenders. Die Rückmeldungen seitens der Schüler waren durchaus positiv. Im Rahmen des Tages der offenen Unternehmen nutzen wir die Chance und durften auch die Auszubildenden aus Gersthofen an diesem Tag herzlich willkommen heißen und ihnen unsere Standorte Oettinger Str.2 und Oettinger Str. 8 samt Kollegen vorstellen. Alles in Allem war es ein sehr schöner Tag mit den Schülern und unseren Auszubildenden. Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch! Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die zum Gelingen dieses Tages beitrugen. Nach einer kurzen Präsentation des Betriebes durch Herrn Kimmel und Frau Blomeier hatten die Schüler die Möglichkeit, sich über speziell für sie in Frage kommende Ausbildungsberufe genauestens zu informieren. Höhepunkte waren die Betriebsführung durch die Oettinger Str. 8, „Limes“, und das anschließende Erproben des Fahrens mit einem LKW anhand des für diesen Tag gemieteten Fahrsimulators. Im Anschluss daran konnten die Schüler noch Fragen stellen und ein Feedback geben. Martina PfitzenmaierPersonalsachbearbeitung
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